Andreas Maier
Mit Andras Maier verbindet mich zunächst die Verwandschaftsbeziehung. Sein Vater und meine Großmutter waren Geschwister. Wir pflegten eine freundschaftliche Verbindung mit gegenseitigen hohen Respekt. Andreas Maier war mir ein Vorbild und ich war von seiner Arbeit, seinem Betrieb und seinem Lebenswerk sehr beeindruckt. So war er aber auch von meinem Tun begeistert und stolz.
Andreas Maier war ein großer Förderer der Geschichte um die Autofirma Steiger. Er spielte eine besondere Rolle in der ganzen Recherchearbeit. Als ich im Jahr 1998 mein Buchprojekt konkretisierte, war er es der mich unterstützte.
Nach einer kurzen Vorstellung bei ihm, wie das Buch aussehen soll und wie der Inhalt dargestellt ist, bestellte Andreas Maier bei mir 10 % der geplanten Auflage. Er kaufte also die „Katze im Sack“ ohne zu wissen was ihn da wirklich erwartet. Wie er selber sagte, wurde er nicht enttäuscht und er freute sich, daß so ein schönes Buch zustande gekommen ist.
Durch diesen gesicherten Vorabverkauf konnte ich das Buchprojekt nun endlich umsetzten und den Druckauftrag geben.
Andreas Maier war immer sehr an der Geschichte der Autofabrik seiner Nachbargemeinde interessiert und erkundigte sich regelmäßig nach Neuerungen.
Wie die Autofabrikanten Steiger hatte auch Andreas Maier seinen Betrieb mühsam mit viel Energie und Geschick über 40 Jahre aufgebaut. Mitlerweile sind 600 Personen in mehreren Standorten mit der Hauptsitz Hörenhausen beschäftigt. Im Bereich von Vollhartmetallwerkzeugen, Industriekristallen, Medizintechnik und Elektronik ist der Name HAM für Hartmetallwerkzeuge Andreas Maier in der Branche und in der Region ein Begriff.
Am 13. Juli 2013 ist Andreas Maier überraschend im 71 Lebensjahr verstorben. Abdreas Maier war ein großer Förderer der Kirche, den Vereinen und des öffentlichen Lebens in der ganzen Region. Er wird allen sehr fehlen und er hinterlässt eine Lücke die nicht zu schließen ist.