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Israel Reise 

von 10. April bis 22. April 2014

Eine Reise nach Israel gehörte schon seit langen zu einem Wunsch, den wir eigentlich erst in ein paar Jahren umsetzten wollten. Die freudliche Einladung eines guten Freundes hat uns nun diesen langen Wunsch ermöglicht. Wir wurden zum höchsten jüdischen Festtag, dem Pessachfest eingeladen. Höhepunkt des Pessachfstet ist der Sederabend. Der Sederabend wird in der Familie und mit Freunden geferiert. Wir waren mit am Festtagstisch was eine große Ehre und Freude war. Vor unseren Ausflügen an verschiedene Stätten in Israel sind hier nun Bilder.

EL AL Flug Nr. LY 345 von München nach Tel Aviv Maschine um 11:20 Uhr

Bestes Flugwetter und es erwarten uns 12 Tage Sonnenschein

 Ankunftsbereich des Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv

 

11. April

Wir sind zu Gast und wohnen in der Stadt Modein, welche fast genau zwischen Tel Aviv und Jerusalem liegt. Mit einem Rundgang durch das Umland von Modein lässt sich die Größe der Stadt erahnen. Auch erste Eindrücke der Pflanzenwelt wecken unsere Begeisterung.

 

Bei uns nur im Wintergarten, hier wie Unkraut auf den Feldern. Herrlich schöne Kaktehen.

Und Palmen gibt da wie bei uns Tannen.

 

Blick Richtung Jerusalem

 

Erste alte Festungen entdecken wir.

 

 

12. April

Es ist heute ein Ausflug bis nach Haifa geplant, es liegt im Norden Israels etwa 150 km entfernt..

Erster Stopp ist die Kreutzfahrerstadt Chesarea. Eines der Wahrzeichen ist ein Aquidukt welchen der Küste entlang verläuft. Hier ein paar Eindrücke.

 

Nächstes Zier war die historische Stadt Akko auch an der Mittelmeerküste. Mächtige Wehrmauern schützen die Altstadt.

Eingang zur Altstadt

 

Eine sehr liebevoll restaurierte und erhaltene Küstenstadt erwartet uns.

 

Blick hinter die Wehrmauern, da rechts wurden die Kanonen hoch geschoben.

 

Die Bäume da im Hintergrund haben wir auch zuhause, aber nur im Wohnzimmer. Es sind die bei uns beliebten Benjamini.

 

Markt und Handel, leckeres und ungewohntes.

 

Blick von der Festungsmauer aufs Meer.

Die Fahrt geht nun weiter nach Haifa. Eine sehr eindrucksvolle Stadt am Meer mit Universität und High-Tech Firmen zeichen die Stadt auf dem Hügel aus.

 

 

Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Gartenanlage XXXX

Hier noch ein paar weitere Bilder davon.

 

 

 

13. April

Heute steht Jerusalem auf dem Reiseplan. Es ist zudem Palmsonntag und die Palmprozession soll in Jerusalem sehr eindrücklich sein.

Mit einem Sammletaxi geht es durch den bewachten Korridor nach Jerusalem.

Die Stadt Jerusalem ist zum einen hoch modern zum anderen absolut historisch und mittelalterlich.

 

Moderne Kunst zum Anfassen und Mitfahren.

Das Jaffa-Tor einer der Eingänge zur Altstadt.

 

Das ist eine Auswahl von Weihrauch.

 

Super - die Wasserversorgung für ein Mehrfamilienhaus.

 

Nach Sicherheitskontrollen kommen wir zu Klagemauer.

 

Junge israelische Soldaten werden vor der Klagemauer vereidigt, ein besonderer Ort.

 

Eindrücke von der Klagemauer.

 

Rechts neben der Klagemauer sind historische Ausgrabungen zu sehen, im Hintergrund der Ölberg.

Unzählbare Gräber befinden sich am Ölberg.

Die XXX Kirche am Fuß vom Ölberg.

Das Ziel ist nun die Franziskuskirche, von wo die Palmprozession starten soll. Also rauf auf den Ölberg und hinten wieder runter. Das sind einige Stufen!

Wo geht es denn zur Prozession???  Als wir drei Nonnen mit Palmzweigen folgten und schließlich fragten wo es zu Prosession geht, wurde wir in die andere Richtung geschickt - DANKE.

Wo die drei Nonnen mit Ihren Palmzweigen am Palmsonntag in Jerusalem hin gingen würde mich sehr interessieren - war wohl nur Tarnung!

 

 

Die Gebete mussten im Himmel gehört werden. Die Lautstärke war derart, eine Gerwerkschaftsdemo ist sicher ruhiger.

 

Geschäftstüchtig: Junge Anwohner der Straße verkaufen das bereitgelegte Grüngut als echte Jerusalemer Palmzweige für nur einen Dollar.

Das Gedrängle wird unheimlich, links und rechts hohe Mauern. Pfarrer mit Megafonen und 180 dB. Das wird zuviel....

 

Nächste Ausfahrt rechts weg... da war dann auch 100 Meter weiter eine Eisdiele.

 

 

Zurück in der Stadt mit Geschäften.

Fast historische Altstadt und moderne Architektur.

 

Julchen im Schuhgeschäft... das wird mal noch teuer.

 

14. April

Heute ist einer der Höhepunkte der Reise. Das Pessachfest beginnt und der Sederabend wird mit Freunden und der Familie gefeiert. Wir sind eingeladen und es ist ein privates Familienfest. Deshhalb nur die Bilder.

Der Abend mit der Sederfeier war sehr schön und ein Erlebnis. Wir haben wieder nette Leute kennen gelernt und sehr gut gegessen..

 

15. April

Das heutige Reiseziel ist der nahe gelegene Naturpark wo wir meinen Geburtstag mit einem Picknick und gegrillten Würstchen feiern.

Ein Spaziergang zu ein paar verlassenen Höhlen erfreut die Kinder. Hier ist nun auch eine Außwahl von Pflanzen die so im April blühen. Wie das Grünzeug heist weis ich nicht, aber es ist hübsch bunt.

 

16. April

Heute steht Tel Aviv auf dem Programm. Auch ein kurzer Badetripp musste morgens noch sein.

Die Altstadt von Tel Aviv, Jaffa wollen wir besichtigen.

Der Blick vom alten Tel Aviv zum Modernen Teil im Norden.

 

Tolle Fotomotive bietet die Stadt.

 

 

Am Abend des Tages besuchten wir David Sohari. Es stammt auch aus Laupheim und ist sogar in der gleichen Staße wie ich aufgewachsen. Er freute sich sehr über den Besuch aus seiner Heimat.

..."meine Kindheit in Laupheim war ein Traum - als wir aufwachten war es ein Alptraum !"

 

17. April

Die nächsten zwei Tage steht ein längerer Ausflug in den Norden Israels bevor. Wir werden auch in der Nähe des See Genezareth übernachten. Das Bild zeigt die Stadt Nazareth, welse sich über mehrere Hügel erstreckt.

Ja, auch hier git es Fast-Food mit dem großem M.

JA - hier geht es nach Nein !

Der See Genezareth, ein beliebtes Ausflugsziel für Wassersportler, Angler, Camper....

Wohl eine bekannte Mosche am See Genezareth.

 

Eine alte Militärbrücke die über den Jordan führt.

Der Jordan, ein Flüsschen wie unsere Rottum.

Das Kibbutz Mordechai im Norden Jerusalems. Hier Besuchen wir Rina Lior, die Tochter von Friedrich Adler.

 

Frau Rior ist sehr erfreut über unseren Besuch, auch Ihre Familie ist anwesend und der Enkel den wir von einem Besuch aus Laupheim kennen ist mehrere hundert Kilometer angereist. Ein schöner Nachmittag mit bewegenden Gesprächen.

 

Unser Nachtlager, hier der abendliche Ausblick zu der Golan Höhen und im Hintergrund der See Genezareth.

Eine Mischung aus Hotel und Jugendherberge. Sehr nett und bestens zu empfehlen.

 

 

18. April

Das umfangreiche koschere köstliche Frühstücksbufett.

Das ist der nördlichste Punkt von Israel, 100 Meter weiter und wir wären im Libanon.

Die Reise geht weiter zur nächsten Sehenwürdigkeit.

Die Burganlage Nimrod, hinter den Hügeln liegt bereits Syrien.

Die Burganlage Nimrod ist sehr weitläufig und bestens für Besichtigungen geeignet. Die Aussicht von den höher gelegenen Punkten ist einzigartig.

Am Nachmittag auf dem Rückweg, ist ein weiterer Besuchstermin. Wir sind bei Ella Butter zu Gast.

Julia ist begeistert von ihen Haustieren.

 

 

19. April

Heute wollen wir zum zweiten Mal nach Tel Aviv. Der moderne nördliche Teil der Stadt interessieret uns. Bekannt ist Tel Aviv auch durch seine Bauhaus Architektur.

Nördlich von Tel Aviv in Hetzelia besuchen wir die Familie Schwalb-Landau.

Ein Spaziergang auf das Meer entlang der Küstenschonung.

 

20. April

Vorletzter Tag in Israel. Wir besuchen die Gedenkstätte Yad Vashem. Die herausragende Architektur gibt dem Ort einen besonderen Rahmen.

Der Eingangsbereich.

Das ewige Licht mit den Namen der Konzentrationslagern.

Hier das zentrale Museum.

Das Tal der ausgelöschten Gemeinden.

 

 

21. April

Letzter Tag, wir besuchen "Mini-Israel" hier sind alle Sehenswürdigkeiten des Landes in Miniformat.

22. April

Rückreisetag, 12 Tage sind zu Ende und wie fliegen wieder nach Hause.

Super schön war es, wir haben sehr nette Leute kennengelernt die uns wie ein Familienmitglied aufgenommen haben und sehr viel von Israel gesehen. Unser besonderer Dank gilt unserem Gastgeber, der uns viel gezeigt hat, beherbergte und immer für uns da war! Ohne ihn wäre diese Reise nicht möglich gewesen. VIELEN DANK!