USA Reise
von 23. August bis 04. September
Vor der Abreise
Eigentlich war die USA
Reise im Mai geplant, aber aufgrund von amerikanischem Bürogratismuss hatte
Julia keine Einreisegenehmigung. Die neue ESTA Anforderung für alle USA
Reisende hatte vorgeschrieben sich via Internet anzumelden. Julia hatte noch
einen gültigen Pass und eine Anfrage bei den Damen und Herren der Hotline bestätigte,
dass Julia mit sechs Jahren kein ESTA Visa brauch. – Beim versuchten
Einchequen am Flughafen in München war das Team der Fluggesellschaft andere
Meinung, Tränen und Ärger waren das Resultat. Die gescheiterte Reise nach
Amerika blieb ein Traum. Im Gepäck mehrere Schachtel Pralinen für unsere
geplanten Besuche waren feil. Die Dame vom Parkservice freute sich als sie zwei
Schachtel Süßes bekam, der Rest wurde unkontrolliert vertilgt. Den restlichen
Tag verbrachten wir noch im Münchner Zoo und so war der erste Versuch in die
USA zu gelangen gescheitert.
Zuhause angekommen mussten zunächst alle Besuchstermine abgesagt werden und den Freunden in Übersee erklärt werden was geschehen war. Der Ärger fand in der USA ebenfalls Zustimmung
Der zweite Versuch in die
USA zu gelangen, war auch mit etwas Ärger ein paar Tage vor dem Abflug. Geplant
waren zehn Tage in New-York. Dann soll die Reise per Mietwagen zu Professor
Bergmann nach State College gehen. Nach der Rückreise nach New-York verbleiben
noch zwei Tage bis zum Abflug. Für diese zwei Tage sollte im Hotel Hilton in
New-York ein Zimmer gebucht werden, auch über das Internet. Zu spät hatte ich
bemerkt, dass ich nicht auf der Hotelseite war sonder auf der eines
Buchungsanbieters. Das hätte ich noch verkraftet, als jedoch nach der Buchung fünf
e-Mails mit der Buchungsbestätigung kam war der erste Ärger da. Ein sofortiges
Mail zurück dass ich nur ein Zimmer brauche interessieret niemanden wirklich.
Der Ärger fand den nächsten Höhepunkt als dann das Zimmer fünf mal über die
Kreditkarte abgebucht wurde und das Konto leergefegt war. Etwa ein Dutzend
Telefonate mit dem Hotel und dem Buchungsladen und letztendlich einer
deutschsprechenden Hotline und denkenden Menschen ist es zu verdanken, das
Geld zurückgebucht wurde.
Ziel der
Reise
Wir wollen in New-York
Margret Lambert und Ihren Mann im Stadtteil Jamaika besuchen. Als Gretel
Bergmann bekannt wurde ihr bei den Olympischen Spielen 1936 die berechtigte
Teilnahme verweigert weil sie Jüdin ist. Margret Lambert ist mittlerweile 98
Jahre alt. Sie hat ihre Heimat Laupheim nicht vergessen und freut sich auf
unseren Besuch.
Weiter sind wir von der
Familie Rieser nach New Jersy zum Grillen eingeladen. Dort werden wir von drei
Generationen erwartet. Die Urgroßeltern der Großvaters Henry lebten in
Laupheim.
Bei James B. Henly sind wir
zum Abendessen eingeladen. James ist führender Manager der New-Yorker Subway
MTA. Sein deutscher Name ist Henle, also Nachfahren des laupheimer Komponisten
Moritz Henle. James B. Henly und seine Frau konnte ich durch Zufall auf dem
Friedhof in Laupheim kennen lernen. Er war im Sommer 2011 spontan nach Laupheim
gereist wo er die Gräber seiner Vorfahren suchte. Mein Arbeitseinsatz wurde für
fast zwei Stunden für eine Friedhofsführung und der Suche nach den Gräbern
der Henle-Familie unterbrochen.
Ein weiterer Besuch führt
uns nach New-Rochell nördlich von New-York. Dort wohnt Gertrude Landau. Sie überlebte
das KZ in Westerbroock und Bergen-Belsen. Als „Austauschjuden“ wurde sie und
ihre Familie sowie weitere hunderter Juden durch Rudolf Karstner freigekauft.
Die Befreiung aus dem KZ Bergen-Belsen sollte nach Kreuzlingen führen. Die
Familie wurde aber mit Anderen bereits in Biberach ausgeladen. Kurz nach der
Ankunft verstarb der Vater Lazar Schonberg. Er wurde zunächst in Biberach im
evangelischen Friedhof beerdigt. Ein Jahr später wurde er nach Laupheim
umgebettet. Mehr als 60 Jahre wusste die Familie nicht wo der Vater beerdigt
ist. Die Anfrage durch den Urenkel Ben Schwalb brachte Licht in die tragische
Geschichte und die Freundschaft begann. Dieser Besuch wird sicher der
Eindruckvollste.
Der New-York Aufenthalt wird für drei Tage unterbrochen. Mit dem Mietwagen wird es zum etwa 4 Stunden entfernte State College in Pennsylvania gehen, dort lebt der Laupheimer Ernst Bergmann, - Professor Ernest Bergmann! Er feierte vor wenigen Wochen seinen 90. Geburtstag. Es bietet sich deshalb die Möglichkeit ihn zu besuchen. Die Freude einen Laupheimer in der USA zu treffen ist für ihn enorm.
Die Reise
Nun hat es geklappt, wir sitzen wie die Sardinen in der Büchse im Flieger und es zieht aus allen Richtungen. Das Essen wie damals im Manöver, nur eben halb so viel. Es ist also alles normal für einen Flug über den Atlantik. Zehn Stunden geht es nach Atlanta, dort dürben werden wir zwei Stunden den Flughafen besichtigen, bis der nächste Flieger uns nach Newark bei New-York bringt. Da warten dann bereits die Taxis auf ihr Futter, alle wollen nach Manhattan rein. Der Preis des Taxifahrers lässt nicht daran zweifeln wo man ist.
Der erste Tag, 24. August
Am frühen Morgen um sechs Uhr am Times-Square vor der Polizeiwache. Für uns war es bereits 12 Uhr Mittags nach unserer inneren Uhr so waren wir bereits frühmorgens unterwegs und haben erlebt wie die Stadt erwacht.
Amerikanisches Frühstück, einen halben Liter Kaffee im Becher dazu Donuts und Beagels.
Die Stadt bieten neben den extremen Hochhäusern auch viele grüne Ecken wie hier im Byrant-Park an der 5.th Ave..
Erstes touristischer Höhepunkt war das Empire State Building. Als dieses Bild entstand wurde gerade unten vor dem Gebäude ein 55 Jähriger von einem Polizisten erschossen. So waren wir überrascht, das die New-Yorker Polizei den gesamten Wagenpark mobilisierte und die Straßen ringsum dicht machten. Das Geschehen wurde von einem Zeugen gefilmt und ist bereits auf Youtube.
Ein Selbstbildnis dank verspiegelter Scheiben.
Die 5th Ave. mit dem Flat-Iron Building.
Das sind die richtigen Handtaschen ! Shopping am Brodway, hier im Laden von ABC in der Nähe vom Madison-Park.
25. August
Der Tag beginnt mit Frühstück aus dem Pappbecher und Donuts im Byrant-Park.
Ein Block weiter wartet das gigantische Grand Central Station auf uns, 38 Meter hoch ist die Halle!
Ein Bildausschnitt vom Chrysler-Building
Niki de Savfalle Kunst in der Park-Avenue
Einer der Höhepunkte der Reise ist der Besuch bei Margret Lambert. Hier erhält sie gerade den neuen Museumskatalog in englischer Sprache. Sie freute sich sehr Besuch aus Laupheim zu bekommen.
Begegnungen die unvergesslich werden !
Schnappschüsse in der City
Kein Event, nix besonderes, auch keine Prominenten, es gibt auch nichts umsonst. Das ist der Time-Square am Donnerstag Abend.
26. August
Frühstück bei MC Donalds, - das schlechteste in den letzten 20 Jahren.
Architektur die einfach nur gigantisch ist, wie auch in den folgenden Bildern.
Weitere Kunst in der Park-Avenue
Ein echter Geheimtipp! Mit der Seilbahn über ein paar Straßenzüge, parallel zur Queens-Bridge rüber nach Roosewelt-Iland für nur 2,25 $. Folgende Bilder sind Eindrücke von der Skyline von New York und der Brücke.
Weitere Architektur die einen fasziniert.
Besuch bei der Familie Rieser in New Jersey. Eine sehr nette Familie mit Laupheimer Wurzeln. Auch sie erhalten den neuen englischen Museumsführer. Bei Riesers erwarteten uns drei Generationen, die ganze Familie war versammelt um uns zu empfangen. Herzlichen Dank!
Das Empire-State Building im Abendlicht.
27. August
Der heutige Tag startete nach den Straßenfrühstück in der 5th Ave. bei American-Girl. Der "Puppenladen" in New York. Jedes US Girl in Julias alter flippt aus wenn es da rein darf. Unsere Freunde, die Familie Rieser hatten es organisiert, daß Julia eine Puppe aussuchen und einkleiden durfte. Sicher Julias Höhepunkt, für die Eltern ein Stress von besonderer Qualität.
Mit der Subway geht es dann Downton Richtung Chinatown und Littel-Italy. Kaum vorzustellen am Bahnsteig der Subway hat es sicher 35 - 40 Grad. In der Subway selber hat höchstens 18 Grad.
Die Puppe hat und dann den ganzen Tag begleitet und Julia hat sie in jedem Geschäft umziehen wollen.
Undefinierbares wird in China-Town angeboten, das Geruchsspektrum ist hier auch sehr vielfältig,
Little-Italy, von Venedig bis Sizilien ist hier alles ein bisschen vertreten.
Gigantische Fassadengestaltungen fallen mir immer wieder auf.
Mehrere hundert alte Singer Nähmaschinen sind als Dekoration in einem Geschäft am Broadway. Eine super Kulisse!
Auch alte Fadenspulen und andere alte Technik sind in dem Laden zu finden.
Am Union-Square ist ein netter Spielplatz der von Julia heimgesucht wurde. Hier wurde ich gerade deutlich aufgefordert sie an einem Karussell anzuschieben.
Sind nur Feuertreppen in einem Hinterhof.
Das Flat-Iron von hinten am Madison Park.
Moderne und alte Architektur
28. August
Der heutige Tag begann komfortabler. Das Frühstück haben wir in einem Cofe-Shop in der 5th Ave. eingenommen. Wieder einmal alles vom Pappteller. Es werden hier so unheimliche Mengen von Müll produziert. Unsere Tonne müsste da zwei mal die Woche geleert werden.
In der Nähe, bzw. in der 9th Ave. ist ein Fotoladen, B & H. Der Toysarus für Fotografen! Über drei Etagen gibt es hier alles zum Thema Foto und Film. Auch Filmkameras für TV und Filmproduktionen gibt es da. Nix gekauft !
Das Tagesziel war heute die Freiheitsstatue und Ellis-Iland.
Mit der Subway geht es zum Battery-Park. Von dort fahren die Fähren nach Staten Iland. Die ist umsonst und man hat eine tolle Aussicht auf Manhattan.
Die Skyline von New-York
Das neue World Trade Center im Bau
Das Symbol der Amerikaner, The Stats of Libberty"
Die Damen auf der Fähre.
Denkmal am Hafen
So nun geht es mit den nächsten Schiff nach Liberty Iland und dann nach Ellis Iland. Ein Sicherheitsscheck erwartet uns als ob wir gleich mit dem Präsidenten einen Kaffee trinken würden.
Die Idee da hin zufahren haben auch andere. Als wir in die Nähe der Freiheitsstaue kamen bekam das Schiff auf einmal einige Grad Schlagseite. Alle Touris begaben sich zur Seite wo die Blech-Marie steht.
Jou - und jetzt stehen wir vor der Blech-Marie.
Daß da niemand einen Kratzer rein macht, sonst gibt es Ärger!
So nach sieht man die selten.
Und von hinten sieht man sie noch seltener.
Ellis Iland, dort kamen die Einwanderer aus Europa zuerst an.
Der erste Blick für viele, New York in unmittelbarer Nähe.
Einfach nur die Fassade des Nachbargebäudes unseres Hotels.
Am Abend trafen wir James B. Henley mit seiner Familie. Seine Vorfahren stammten auch aus Laupheim, es was die Familie Henle. James traf ich zufällig vor zwei Jahren auf dem Friedhof als er Gräber seiner Vorfahren suchte. Auch James bekam den neuen Museumsführer in englisch. Seine Familie und seine Schwester gaben uns auch die Ehre. Auch ein Abend den wir nicht vergessen werden. Wirklich nette Freunde !
Besonderes Mitbringsel aus Laupheim sind die Henle-Pralinen vom Cafe-Moosmayer. Ein Dank an Frau Bamberger!
29. August
Auf dem heutigen Programm waren die Museen um den Centralpark und der Centralpark selber. Hier ein Blick in unser Hotelzimmer im Hotel Carter.
Die Damen auf der Treppe des Naturhistorischen Museums mit irgend einer wichtigen Person der Zeitgeschichte.
Wer erinnert sich an den Film "Nachts im Museum" mit Ben Stiller.
Die Damen vor dem Denkmal von Ted Roosevelt.
Eingangshalle des Naturhistorischen Museums. Eintritt 25 $ dazu noch eine Baustelle! Das haben wir und nicht angetan.
Wie grün New York sein kann erlebt man im Central-Park.
Das gigantische Metropoliten Museum.
Ein super Event erwartete uns vor dem Museum mit diesen Straßenmusikern.
Denen haben wir dann eine CD abgekauft, dafür gab es ein nettes Bild.
In unmittelbarer Nähe des Metropolitan Museums ist das Guggenheim Museum. Die Architektur des Gebäudes ist weltbekannt, die folgenden Bilder sprechen für sich.
Super nette und auch teure Wohnlage direkt am Central-Park. Derzeit wird ein Apartment für 1,4 Millionen Dollar angeboten.
Italienisches Straßencafe in der 6 Ave.
Wir beim Nachmittagscafe mit dem Empire Stadt Building im Hintergrund und Marka beim Postkarten schreiben,
30. August
Heute war vorerst unser letzter Tag am Big-Appel. Wir fuhren am Morgen mit der Subway Downtown bis zum World-Trade-Center bzw. Ground Zero..
Auch hier wird an der Gedenkstätte wieder Eintritt verlangt, als ob die Besucher den Neubau zahlen sollen.
Ständig ist was los um die Baustelle. Es hat augenscheinlich mehr Polizisten als Bauarbeiter.
Downtown sind die Straßen sehr eng, sodaß die Sonne recht selten wird in einigen Straßen.
Kunst am Bau.
Das war unser Mittagessen, bzw. eine der mehreren Kaffeepausen.
Das ist ein Rathaus, stünde es in Laupheim, wäre die Ausmaße vom Wunder bis zur Bronnerstraße.
Das ist die Durchfahrt des Rathauses von Manhattan
Alte Schaufensterpuppen in einem Laden in SoHo.
Unterwegs in SoHo
Der Berches von New-York, die Challe.
Altes New-Yorker Taxi, ein toller Klassiker.
31. August und 01. September
Seit gestern sind wir nun in den USA unterwegs. Der Mietwagen ist ein Buick mit gefühlten 5 Tonnen und 3,6 Liter Hubraum, es war nichts anderes da sagten die Leute von Alamo - ja und wenn bekomme ich mal wieder so ein Schiff zu fahren.
Der Spritpreis sei zur Zeit recht hoch in den USA. Eine Gallone, 3,15 Liter kosten 3,5 Dollar, also der Liter Spritt kostet rund um einen Euro, das sei teuer hier! Die Kiste verbrauchte so viel Spritt, daß man mit einer Gallone 19,5 Meilen weit kommt. Die Anzeige blieb über 300 Meilen konstant?!
Es hätten noch vier Leute platz gehabt.
Ziel unserer Reise war State College. Hier wohnt seit mehr als 50 Jahren Professor Ernest Bergmann. Es war eine einmalige Gelegenheit ihn zu besuchen und wir freuten uns sehr ihn in seinen sehr netten Seniorenheim zu treffen.
In State College war Professor Bergmann lange auch Bürgermeister in seinem Town und öffentlich sehr aktiv. So wurde vor wenigen Jahren ihm eine Straße gewidmet. Hier bekommt er eben den neuen Museumsführer in englisch überreicht. State College ist eine super nette Stadt.
State College hat etwa 38.000 Einwohner und zusätzlich etwa 41.000 Studenten und dementsprechend ist da was los. Die Stadt und die Häuser sind sehr gepflegt, was wirklich auffällt. Sehr viele große alte Bäume und viele Grünflächen prägen das Stadtbild, wobei Herr Bergmann sicher einiges beigetragen hat.
An dem Wochenende als wir da waren war ein großes Footballspiel Pennstate gegen Ohio, Pennstate also die Mannschaft von State College hatte verloren. In das Stadion passen 108.000 Leute rein und es war ausverkauft, da geht es ohne Randale und mit sehr wenig Polizei ab. Trotz daß das Spiel so grob und rau ist sind die Zuschauer entspannt. Nicht wie unsere deutschen Fußballfans !!!!
Als das Spiel im Gange war zeigte uns Her Bergmann seine Stadt, es war dann wirklich sehr ruhig in der City.
Das war unser Abschiedsfoto mit Herrn Bergmann, wir bedanken uns sehr für seine liebevolle Gastfreundschaft. Es waren ebenfalls Stunden mit ihm die wir nicht vergessen werden.
Nun geht morgen unsere Fahrt zurück nach New-York. Sehr früh, da unser Schiff um 10 Uhr zurück sein muß.
02. September
Der Tag begann heute sehr früh. Um vier Uhr in der Früh sind wir aufgestanden und nach einem Automatenkaffee sind wir aufgebrochen. Rund vier Stunden Fahrt nach New-York zurück, mit den Pausen waren wir um ungefähr 09:00 Uhr da.
Wow - das war ein Anblick in der Morgendämmerung die Skyline von New-York vor sich zu haben.
Das Fahren auf amerikanischen Autobahnen ist wesendlich entspannter als bei uns. Es darf auf allen Spuren überholt werden und diese Tatsache reduziert das drängeln auf ein Minimum. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen je nach Bundestsaat bei 100 bis 120 km/h. Das gilt auch für die großen Trucks, die dann auch mit 120 km/h unterwegs sind.
Hier geht es gerade in den 1902 erbauten Lincoln-Tunnel der unter den Hudson-River durch führt.
Unser Hotelzimmer war noch nicht fertig, so sind wir wieder in der City umhergezogen und haben ein paar Schnappschüsse gemacht.
Der Central-Park ist nun nur wenige Blocks entfernt. So war dies unser erstes Ziel heute.
Kunst in der City (mal wieder)
Das Eingangsportal des SONY Building.
Metallkunst in der Madison Ave.
In der 6th. Ave.
Und Julia hat F.A.O Schwarz wieder gefunden.
Das ist nun unsere Bude für die letzten zwei Tage. Im Hilton in der 6th. Ave. haben wir noch ein Zimmer bekommen.
Nach dem Zimmerbezug sind wir dann wieder los gezogen. Hier der Innenhof des MOMA Museums.
Park Ave. zum wiederholten male.
Letztes Ziel heute war die Oper am Lincoln-Center.
Fassadenteile an der Royal-Albert-Hall
Morgen am Laberday, hier der Arbeiterfeiertag besuchen wir Gertrude Landau in New-Rochelle.
03. September
Heute ist unser vorletzter Tag in New-York und wir genießen das luxuriöse Hotelzimmer. Der heutige Tageshöhepunkt ist der Besuch bei Gertrude Landau in New Rochelle. Ihr Vater ist in Laupheim beerdigt und erst letztes Jahr erfuhr sie davon. So war es ein anliegen beiderseits daß wir uns kennenlernen.
Zunächst noch ein Blick vom 45. Stock des Hilton Richtung Central-Park.
Nur ein paar Lüftungsrohre von Klimaanlagen.
Hier zeigt Julia gerade wo unser Hotelzimmer ist.
Heute sind wir nochmals in der gigantischen Grand-Central-Terminal. In die Halle würde unser Haus zwei Mal in der Höhe reinpassen!
38 Meter hoch.
Das ist eines von 44 unterirdischen Bahngleisen die mitten im dichtbesiedelten New-York zur Grand-Central-Station führen. Über zwei Ebenen unterirdisch sind die Bahngleise an den Bahnhof angebunden. Es kommen natürlich noch einige Subwaylinien dazu! Eine unbegreifliche technische Meisterleistung die mehr als 100 Jahre alt ist!
Nun sind wir im Zug nach New-Rochelle. Die ersten 20 Minuten sind wir nur unter der Erde.
Frau Landau erwatete uns bereits mit ihren beiden Töchtern, wir hatten einen sehr rührenden Empfang.
Frau Landau bekommt ein paar Gastgeschenke, so daß sie mehr über Laupheim erfährt. So auch den neuen Museumsführer in englischer Sprache.
Julia beschäftigt sich solange mit "Lucky"
Ein gemeinsames Foto zum Abschied. Es waren sehr schöne und nette Stunden bei der Familie Landau und wir bedanken uns sehr herzlich für die Gastfreundschaft.
Zurück in New-York geht es mal wieder vorbei am Rockefeller-Centrum.
Abends war dann noch ein Höhepunkt für Julia. Die Metropoliten Oper von New-York. Hier gibt es in der Sommerpause Oper aus der Konserve, ist aber auch ein netter Event und eine besondere Atmosphäre.
In der Nacht geht es zurück ins Hotel.
04. September - letzter Tag
Heute ist nun der letzte Tag, die Koffer sind stramm gepackt und wir versuchen versäumtes nachzuholen. So fahren wir nochmals mit der Subway Down-Town. Hier eine Langzeitbelichtung der Subwaystation.
Da gibt es aber auch einiges interessantes zu entdecken.
Ja, da haben wir doch noch ein Fernsehteam entdeckt, so konnte Julia mal zusehen wir eine amerikanische Seifenoper gemacht wird.
Ja, das wars. Mit dem Taxi geht es zum JFK Airport von wo wie wieder zurück über Paris nach Stuttgart fliegen.